Allgemein, Vorbereitung

Unsere erste Alpenüberquerung Oberstorf – Meran im Jahr 2012 hat uns so gut gefallen, dass wir immer wieder über eine weitere Alpenüberquerung nachgedacht haben. Einfach das Draußen sein und die Natur genießen hat uns damals so fasziniert. Sich um nichts kümmern müssen, keine Termin, abschalten, den Kopf frei bekommen – genau das findet man auf solchen Touren.

 

Im Winter 2014/2015 sind wir dann über die Homepage von Christof Herrmann (www.einfachbewusst.de) gestolpert. Er ist bereits 2x von Salzburg nach Triest gewandert. Die Strecke hat uns im auf Anhieb gut gefallen. So etwas  müssen wir unbedingt auch wieder machen.

Die Vorteile bei dieser Tour für uns:

Start fast direkt vor der Haustür und die Tour ist (noch) nicht bekannt, also nicht so überlaufen wie der E5.

 

Da wir die Gegend um Salzburg schon  ausgiebig erwandert haben, änderten wir die ersten Etappen ab und verlegten den Startpunkt unserer Tour von Salzburg zum Königssee. In den folgenden Wochen wurde dann hier und da noch die Route angepasst und verändert. Die Etappeneinteilungen wurden gemacht und Hütten-/ Pensionsreservierungen wurden gemacht. Da wir nur 3 Wochen Urlaub haben, war von Anfang an klar, dass wir Triest nicht erreichen werden.

 

Am Schluss kam dann eine Mischung aus eigener Planung und Christofs Tour heraus.

 

Der Plan: ca. 300km mit gut 15.000 Höhenmeter vom Königssee nach Tolmin an der Ital./slowenische Grenze.

Hauptziel - die Julischen Alpen erreichen

Der Wahnsinn – wenn wir die Ganze Tour schaffen würden

 

Den Zeitraum haben wir auf 16.07. bis 06.08. fixiert.

 

Mit dem Training konnten wir schon sehr früh und ausgiebig starten. 2015 war ein ideales Outdoor Jahr. Bereits ab Ende Mai konnten wir schon Touren auf höhere Berge wie z.B

den Untersberg

 

 

 

auf das Hohe Brett,

 

 

den Hochstaufen

 

 

oder den Weißgrubenkopf im Kleinarltal machen.

 

So hatten wir zum Start bereits gut 200km „Bergkilometer“ hinter uns.